Um kurz vor 0900 Uhr slippte unser Anker, bemerkt haben wir das Ganze dank unserer Ankerboje, die schön langsam immer tiefer unterging. Also gingen wir Anker auf und kreuzten gegen den “Jugo” (Südwind) an. Bei anfänglich 22 Knoten Wind war das Aufkreuzen eine wilde Angelegenheit. Der Wind hatte über Nacht schon recht unruhige See aufgebaut und so stampfte unsere Yacht mit gerefften Segeln durch die Welle.
Bei der Einfahrt nach Dubrovnik sieht man schon von weiten die riesige Brücke und Kreuzfahrtboote, die Dubrovnik regelmäßig anlaufen. Unter der rund 40 Meter hohen Brücke durch geht es noch gut 2 sm stromaufwärts bis man die Marina erreicht hat.
Um 1345 Uhr fuhren wir in die ACI Marina Dubrovnik ein. Diese Marina hat derart enge Stegabstände, dass das Anlegen beinahe ein Glücksspiel darstellt. Wir erreichten unseren Liegeplatz jedoch ohne fremden “Einfädler” und vertäuten unsere Yacht.
Die nächsten Tage werden wir hier in der Marina “abwettern”. Wenn sich der Wind beruhigt hat (laut Wetterbericht soll es am Dienstag sein), werden wir unsere Reise in den Süden fortsetzen. Bis dahin werden wir mit unseren Klapprädern immer wieder mal in die Altstadt Dubrovnik radln. (ca. 12km eine Strecke)
Erste “Fahrradpanne” |
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